Bei Auswanderungswilligen steht derzeit ein Land hoch im Kurs: Paraguay. Dort suchen sie die Freiheit: die Freiheit vor der Impfpflicht, vor der deutschen Bürokratie, dem deutschen Fiskus, der Ex-Ehefrau und manchmal auch vor Interpol.

Autorinnen und Autoren berichten aus unmittelbarer Anschauung auf NEUE DEBATTE über bedeutsame Ereignisse und menschliche Schicksale.
Bei Auswanderungswilligen steht derzeit ein Land hoch im Kurs: Paraguay. Dort suchen sie die Freiheit: die Freiheit vor der Impfpflicht, vor der deutschen Bürokratie, dem deutschen Fiskus, der Ex-Ehefrau und manchmal auch vor Interpol.
Gaby Weber hat sich in Schwedt umgesehen. Die Provinzstadt an der Grenze zu Polen kam in die Schlagzeilen wegen der PCK Raffinerie. Die bezieht ihr Rohöl aus Russland – und da beginnt das Problem.
Weder in Argentinien noch sonst nirgendwo auf der Welt wird die Virenforschung von einer internationalen Behörde kontrolliert. Dabei fordern Fachleute schon lange, die höchst gefährliche Gain-of-function-Forschung unter Aufsicht zu stellen.
Die 1980er-Jahre. Ein Klub in Hamburg suchte per Anzeige männliche Mitarbeiter. „Nur für die Frau!“ stand unter dem Emblem einer schäumenden Sektflasche. Mutige Unternehmer waren angetreten, um die letzte Sexlücke zu schließen. Die Ankündigung versprach der holden Weiblichkeit Gesellschaft vom Feinsten: Männer, Männer, Männer! Einer dieser Männer war ich.
Die Frauenbewegung in Argentinien steht am Scheideweg. Einige liebäugeln mit den verlockenden Angeboten der Parteien, die Jobs und Sozialprogramme in Aussicht stellen. Die Basis ist skeptisch. Die Indigenen, die sich nicht als „Feministinnen“ bezeichnen, bekämpfen den Staat. Sie haben eine eigene Geschichte.
Trotz Lockdown und Demonstrationsverboten finden in Österreich Proteste gegen die Corona-Politik statt. Bei der Corona-Demo in Wien gingen rund 10.000 auf die Straße. Was bewegt die Menschen? Ein Videobericht.
In ihrer aktuellen Reportage „Nach der Revolte“ geht die Journalistin Gaby Weber noch einmal auf die Hintergründe der Proteste ein, die Chile im Oktober 2019 erfassten, und stellt mögliche Optionen vor, wie es politisch weitergehen wird.
Was in Berichten über Fridays-for-Future vernachlässigt wird, sind die linken Kräfte der Klimabewegung, die die soziale Frage stellen.
Fast nirgendwo in Südamerika prallen die gegensätzlichen Welten von Reich und Arm so hart und ungefiltert aufeinander wie in der Metropolregion Rio de Janeiro. Ein Besuch im Tourismus-Moloch der Superlative.
Es ist Monatsanfang und ich habe zum wiederholten Male eine, wie ich es nenne, „Monatsanfangswochenendhürde“ vor mir.
War der Kauf wirklich ein gutes Geschäft? Wenn ja, für wen?