Weil die Politik sich in Wahnwelten bewegt, die niemand mehr nachvollziehen kann, ist sie auch nicht mehr nach den tradierten Vorstellungen durch die Gesellschaft vorstellbar.
Wahnwelten

Weil die Politik sich in Wahnwelten bewegt, die niemand mehr nachvollziehen kann, ist sie auch nicht mehr nach den tradierten Vorstellungen durch die Gesellschaft vorstellbar.
Zwischen 1900 und 1920 entstanden die Grundbausteine medialer Massenmanipulation und Propaganda – die Werkzeuge wurden bis heute in erschreckendem Ausmaß verfeinert.
Die Formen der Verleugnung sind nicht nur die Prinzipien der Kriegspropaganda, sondern des Diskurses der Macht überhaupt, jener medial vermittelten Gehirnwäsche, zu der die Bevölkerung tagtäglich eingeladen wird.
Statt sich der durch die Corona-Maßnahmen traumatisierten Menschen anzunehmen, biederten sich zahlreiche Psychologen der Doktrin der Mächtigen an.
Wer das Ende der Demokratie noch verhindern will, muss jetzt nachtragend sein und das Corona-Unrecht aufarbeiten – Marcus Klöckner und Jens Wernicke tun dies mit ihrem neuen Buch.
Die Mächtigen sind keine Schlafwandler, sondern eine Klasse, die sich ihrer gemeinsamen Interessen sehr bewusst ist. Um sich Märkte, Handelswege, Ressourcen und menschliche Arbeitskraft zu sichern, ist Krieg eines ihrer Mittel. Die Erziehung der Bevölkerung zum Krieg ist deshalb eine Notwendigkeit. Der Zeitpunkt scheint geeignet zu sein, um erstmals ein Essay aus dem Jahre 2014 zu publizieren, dass sich mit einem Teilaspekt der planvollen (psychologischen) Erziehung zum Krieg auseinandersetzt. Es ist aber auch eine Art Aufruf, sich gegen die verordnete gesamtgesellschaftliche Bewusstlosigkeit zu erheben, deren Sinn und Zweck der Krieg ist.
„Alle Erfahrungen geänderter Bewusstseinszustände werden in unserer Gesellschaft ganz automatisch als psychotisch bezeichnet und in den meisten Fällen mit unterdrückender Pharmakotherapie behandelt. Wir haben praktisch die gesamte spirituelle Geschichte der Menschheit pathologisiert.“ – Stanislav Grof (Psychotherapeut)
Keine Vorstellung mehr von sich selbst zu haben, nicht mehr verhaftet zu sein durch Verstand und Intellekt; zu leben, was man im Kern schon immer war, nämlich ein mit allem verbundenes Wesen, welches sich zu Hause fühlt – das ist die wahre Befreiung.
„Was für ein süßes Gefühl, wenn man die Verbundenheit mit allem Lebendigen zu spüren beginnt und sich nicht mehr unter das Joch jener stellt, die in ihrer Egomanie sämtliches Leben mit Füßen treten, um es auf grausamste Weise zu beherrschen.“
„Eine besondere Bedeutung beansprucht der Fall, dass eine größere Anzahl von Menschen gemeinsam den Versuch unternimmt, sich Glückversicherung und Leidensschutz durch wahnhafte Umbildung der Wirklichkeit zu schaffen. Als solchen Massenwahn müssen wir auch die Religionen der Menschheit kennzeichnen. Den Wahn erkennt natürlich niemals, wer ihn selbst noch teilt.“ – Sigmund Freud
„Tod ist, wenn einer lebt und es nicht weiß.“ – Rainer Maria Rilke (Lyriker, 1875 bis 1926)
Hitze und Empörung sind zum Normalzustand geworden, ein rationales Abwägen findet nicht mehr statt oder besser gesagt, kaum noch, und wenn, dann nur noch in analogen Schutzräumen. Sollten sich die geschürten Ängste in Hass verwandeln, dann ist die Etablierung eines diktatorisches Systems den entscheidenden Schritt vorangekommen.