„Die Religion ist der Seufzer der bedrängten Kreatur, das Gemüth einer herzlosen Welt, wie sie der Geist geistloser Zustände ist. Sie ist das Opium des Volks.“ – Karl Marx
Marx(isti)sche Religionskritik

„Die Religion ist der Seufzer der bedrängten Kreatur, das Gemüth einer herzlosen Welt, wie sie der Geist geistloser Zustände ist. Sie ist das Opium des Volks.“ – Karl Marx
Die Universitäten im Allgemeinen haben nicht die Aufgabe, als Exegeten, Apologeten oder Protagonisten für bestimmte politische Maßnahmen und Wunschvorstellungen zu dienen oder bestimmte politische Ausrichtungen zu unterstützen, insbesondere nicht, wenn diese aus einem medialen Miasma ohne wirklich definierte Urheber aufsteigen.
Mit dem Radikalenerlass wurde in der BRD im Januar 1972 ein Instrument geschaffen, um eine Anstellung von tatsächlichen oder angeblichen Verfassungsfeinden im öffentlichen Dienst auszuschließen oder sie aus diesem zu entfernen. Dieses quasi Berufsverbot kostete zwar nicht das Leben, raubte den Betroffenen aber die Mittel zum Leben. Die Praxis der kalten Hinrichtung fand ihre Nachahmer selbst in den Kreisen, die vorgaben, gegen das herrschende System und dessen Ungerechtigkeiten zu sein: das linksakademische Milieu.
Da dieses Büchlein an die Jugend gerichtet ist, so mögen es die Herzens- und Geistes-Alten beiseitelegen, ohne sich die Augen zu ermüden; denn sie würden mich doch nicht verstehen. – Peter Kropotkin (Aux jeunes gens, 1881)
Die Neue Gesellschaft für Psychologie will auf ihrem Kongress „Corona. Inszenierung einer Krise“ in Berlin (7. bis 9. Juli 2022) die Erscheinungen und Prozesse rund um die „Corona-Pandemie“ kritisch und wissenschaftlich hinterfragen.
Die Aktualisierung Goethe’scher sensualer Wissenschaftslehre als Dimension sozialwissenschaftlicher Erkenntnis.
Wenn sich Quacksalberei zu einer flächendeckenden Ideologie mausert, dann ist die Prognose realistisch, dass vieles zerstört werden wird, das es wert wäre, erhalten zu werden.
Wolfgang Wodarg erlebte die WHO als strukturell korrupte Institution, die gnadenlos auf der Klaviatur menschlicher Ängste spielt. Exklusivabdruck aus „Falsche Pandemien“.
Die Schriften von Thomas Metscher zu Kulturfragen zeigen, wie sich der Kapitalismus ideelle Werte aneignet und sie kommerziell ausschlachtet.
Was als Wert an sich in den Geburtsstunden dieser Republik beschrieben wurde, verfiel zum Stückgut beim Discounter, als die „Gefahr“ aus dem Osten gebannt war. Und der Wissenschaftsbetrieb wurde in Isolationshaft genommen.
Historische Parallelen allein vermögen die Bedrohung durch Biopolitik und Digitalisierung nicht zu erfassen.
Statt fundierter Wissenschaft erleben wir ein Wiedererstarken des Szientismus und seines politischen Gebrauchs – der Idee, dass es ein naturwissenschaftliches Wissen gibt, das auch den Menschen und alle Aspekte unserer Existenz umfasst, und dass sich die Gesellschaft gemäss diesem Wissen planen und gestalten lässt. Dagegen ist Aufklärung geboten im Sinne eines Ausgangs aus der selbstverschuldeten Unmündigkeit, in die unsere Gesellschaft durch eine unheilige Allianz aus angeblichen wissenschaftlichen Erkenntnissen und politischen Zwangsmassnahmen hineinzulaufen droht.